Evonik startet Basisplanung für Kapazitätsausbau für Wasserstoffperoxid in Europa
- Neuausrichtung der Europäischen Produktionsstandorte
- Neues Logistikzentrum in Weißenstein
- Start der Basisplanung für eine weitere Produktionslinie in Antwerpen
Als einer der führenden Hersteller von Wasserstoffperoxid reagiert Evonik auf den steigenden Bedarf für Aktivsauerstoff. Dazu gehört neben der Erhöhung der Produktionskapazitäten auch eine effizientere und schnellere Belieferung der Kunden.
Wasserstoffperoxid kommt durch seine effektiv reinigenden bzw. bleichenden und dabei umweltschonenden Eigenschaften in der Zellstoff- und Textilbleiche, aber auch in vielen anderen Spezialanwendungen zum Einsatz.
Um dem stetig wachsenden Bedarf auch in Zukunft gerecht zu werden und die steigende Kundennachfrage bedienen zu können, hat Evonik bereits 2017 mit einem umfangreichen Programm zur Neuausrichtung der bestehenden vier Produktionsstandorte in Europa begonnen. Alle daraus resultierenden Maßnahmen hat das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr erfolgreich umgesetzt:
Neben der Erhöhung der Produktionskapazität an bestehenden Anlagen, gehörte hierzu auch die Errichtung eines neuen Logistikzentrums am Standort Weißenstein in Österreich. Durch den damit verbundenen Ausbau des Geschäftes in kleineren Gebindegrößen und einer Erweiterung seiner Serviceleistungen kann Evonik der steigenden Nachfrage nach verpackter Ware nun noch besser und flexibler nachkommen.
Nun möchte Evonik einen weiteren Meilenstein setzen. Das Unternehmen beabsichtigt eine weitere Produktionslinie an dessen Standort in Antwerpen in 2020 in Betrieb zu nehmen, und hat daher beschlossen, mit der dafür notwendigen Basisplanung zu starten.
Mit der neuen Produktionslinie würde die Produktionskapazität in Antwerpen um 50% gesteigert werden.
Damit reagiert Evonik auf die zunehmenden Anforderungen des Marktes und ermöglicht seinen Kunden, steigende Bedarfe entsprechend decken zu können.
„Wir erleben eine sehr hohe und kontinuierlich wachsende Nachfrage nach Wasserstoffperoxid im Markt, sowohl in traditionellen Anwendungsgebieten, wie beispielsweise der Zellstoffindustrie, als auch in speziellen Anwendungsgebieten, z.B. im Bereich Food Safety oder bei der Abwasserbehandlung, bei denen Wasserstoffperoxid eine umweltfreundlichere Alternative zu anderen Chemikalien darstellt.“ sagt Michael Träxler, Business Line Leiter Active Oxygens. Susanne Reinhart, General Manager Active Oxygens EMEA, ergänzt: „Unser Anspruch ist es, die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen und gemeinsam mit ihnen an Lösungskonzepten für die Zukunft zu arbeiten. Wir zeichnen uns dabei vor allem durch unsere hohe Lieferzuverlässigkeit und Kundennähe aus. Mit der Neuausrichtung in Europa und der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten sind wir noch besser aufgestellt und können die unterschiedlichsten Anfragen schneller und flexibler beantworten und sind noch näher am Kunden.“
Über Evonik
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,36 Mrd. Euro.
Über Evonik Resource Efficiency
Das Segment Resource Efficiency wird von der Evonik Resource Efficiency GmbH geführt und produziert Hochleistungsmaterialien und Spezialadditive für umweltfreundliche und energieeffiziente Systemlösungen für den Automobilsektor, die Farben-, Lack-, Klebstoff- und Bauindustrie sowie zahlreiche weitere Branchen. Das Segment erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 mit rund 10.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 5,4 Milliarden €.
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