Fallstudien

EHC® Reagent | EHC® Liquid Reagent

In unseren Projekten an Standorten auf der ganzen Welt zeigen wir Ihnen, wie nach der Injektion von EHC® in den geologischen Untergrund eine Reihe von physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Prozessen sehr starke Reduktionsbedingungen schaffen. Diese Verbindungen fördern eine schnelle und vollständige Dechlorierung von organischen Lösungsmitteln und anderen resistenten Verbindungen (z. B. Sprengstoffen und chlororganischen Pestiziden).

EHC® ISCR Reagent

Wie im "Remediation Journal" beschrieben, wurde EHC® Reagent durch direkte Injektion in den Quellbereich eingebracht. Teil der standortspezifischen Herausforderungen waren eine gering durchlässige tonige Lithologie und ein hohes Maß an CVOC-Masse, die aufgrund großer Schwankungen des Grundwasserspiegels in der Schmierzone adsorbiert wurde.

EHC® wurde in eine Reihe von permeablen reaktiven Barrieren (PRBs) über die Schadstofffahne hinweg injiziert, mit dem Ziel, den gesamten Bereich der Schadstofffahne im Laufe der Zeit zu behandeln. Nach nur 6 Monaten waren die CT-Konzentrationen um 99,7 % gesunken, und alle Überwachungsbrunnen erfüllten die Kriterien für die Grundwassersanierung.

EHC® PRB wurde in einer Reihe von Direktinjektionspunkten über die gesamte Breite der Schadstofffahne installiert. Zwölf Jahre nach der Installation ist EHC® PRB immer noch in der Lage, die einströmenden CT-Konzentrationen um mehr als 90 % zu reduzieren. Die abwärts verlaufende Schadstofffahne hat sich in Größe und Konzentration deutlich verringert.

Wie im "Remediation Journal" berichtet, wurden EHC® Reagent und die KB-1® Bioaugmentationskultur im Bereich der höchsten Konzentration von ca. 40 bis 112 Fuß unter dem Meeresspiegel im Direktstrahlverfahren injiziert. Vor der Behandlung lagen die Konzentrationen in der gelösten Phase bei 592.000 und 90.000 μg/L für TCE bzw. cis-DCE.

Wie im Remediation Journal zu lesen war, wurde EHC® Reagent mittels Hydraulic Fracturing in feinkörnigen Sandstein eingebracht, um TCE im Grundwasser zu sanieren.

Das EHC® Reagent wurde für die Behandlung von Böden bewertet, die flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und chlororganische Pestizide (OCPs) enthalten. Die Injektionen wurden mittels Hydraulic Fracturing durchgeführt.

Perchlorat ist ein Schadstoff im Grundwasser, der in der Umwelt sehr verbreitet und beständig ist. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sowohl abiotische als auch biotische Mechanismen die Entfernung von Perchlorat aus dem Grundwasser begünstigen. Eine Laborversuchsstudie hat gezeigt, dass die Entfernung von Perchlorat aus dem Grundwasser mit EHC® Reagent zu mehr als 99 % gelingt und sowohl abiotische als auch biotische Behandlungsmechanismen unterstützt werden.

EHC® Reagent wird direkt in das hauptsächlich durch PCE und TCE belastete Gebiet injiziert.

Das Grundwasser einer ehemaligen, nicht genehmigungspflichtigen Anlage zur Entsorgung von festen Abfallstoffen war durch verschiedene chlorierte flüchtige organische Verbindungen (CVOC), vor allem durch chlorierte Ethene, belastet. Im Februar 2006 wurde EHC® Reagent in die Kiesgräben injiziert, um sie in durchlässige reaktive Barrieren (PRBs) umzuwandeln.

Die EHC® Technologie zur integrierten biologischen und chemischen Reduktion (ISCR) wurde zur sicheren, schnellen und effektiven Behandlung von aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffen (CAHs) in einer Produktionsanlage eingesetzt.

Nach einem Lkw-Unfall auf einer der wichtigsten Autobahnen in Norditalien wurden etwa 3.000 Liter 1,2-Dichlorpropan in den Boden freigesetzt, was zu einer sofortigen Kontaminierung von Boden und Grundwasser führte. Daraufhin sind 55.000 kg EHC® Reagent zur Schadstoffsanierung in ein dreieckiges Netz von 42 Injektionspunkten in einer Tiefe von einem bis sechs Metern injiziert worden.

Die erste groß angelegte Anwendung von EHC® Reagent in einer reaktiven Durchflusszone wurde im Jahr 2005 durchgeführt.

Wie im "Journal of Environmental Monitoring" vorgestellt, wurde EHC® Reagent nach erfolgreichen Labortests zur Behandlung von Tetrachlorkohlenstoff (CT) im Grundwasser durch direkte Injektion in ein Hot-Spot-Gebiet eingeleitet. Eine flüssige EHC® Formulierung, die aus Eisen und einer flüssigen organischen Kohlenstoffquelle besteht, wurde ebenfalls in die wässrige Zone eingebracht.

EHC® Liquid Reagent

Ziel des Projekts war es, die Wirksamkeit von EHC® Flüssiginjektionen zur Behandlung von TCA- und DCE-Restverunreinigungen bei begrenztem Zugang unter dem Gebäude nachzuweisen und die Schadstoffmasse in der tieferen gesättigten Zone (20-25 ft bgs) zu reduzieren.

Eine relativ stillstehende PCE-Grundwasserfahne stellt ein Risiko für das Eindringen von Dämpfen in die bestehende chemische Reinigungsanlage und die angrenzenden Unternehmen dar. In einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum wurde eine vollständige reduktive Dechlorierung von PCE festgestellt. Die darauf folgende Beimpfung mit Dehalococcoides (Dhc) verlief erfolgreich.

Grundwasser war mit chlorierten Lösungsmitteln (hauptsächlich PCE, TCE und 1,2-DCE) belastet. Im November 2011 wurde erstmals ein Pilotversuch durchgeführt, bei dem flüssiges EHC® Reagent in den oberflächennahen Grundwasserleiter injiziert wurde. Die PCE- und TCE-Konzentrationen konnten innerhalb von 9 Monaten nach der Behandlung im Pilotversuch auf Konzentrationen unterhalb der Grenzwerte (GWQS) gesenkt werden.

Ziel dieses Pilotversuchs war es, die Verringerung des TCE-Flusses im Abstrom einer EHC® Permeablen Reaktiven Flüssigkeitsbarriere (PRB) nachzuweisen. Die Flussberechnungen ergaben eine 73%ige Reduzierung des Schadstoffs in 8 Monaten. Moderne Techniken wie Echtzeitüberwachung, mikrobielle Analyse sowie hochauflösende Bildverarbeitung wurden zur Bestimmung und Nachverfolgung des Sanierungsfortschritts eingesetzt.