White Papers

KLOZUR® 

Hier finden Sie unsere technischen White Papers zum Einsatz der chemischen In-situ-Oxidation (ISCO) bei der Sanierung von Boden und Grundwasser. Die Inhalte behandeln praxisrelevante Themen wie Persulfataktivierung, die Behandlung neu auftretender Schadstoffe, den Verbleib von Restsulfat, die mikrobielle Wechselwirkung sowie Auswirkungen auf die Grundwasserqualität.

Die Kombination aus In-situ chemischer Oxidation (ISCO) und In-situ-Stabilisierung und -Verfestigung (ISS) vereint zwei etablierte und leistungsfähige Verfahren der Boden- und Altlastensanierung. Beide Technologien können in einer einzigen Anwendung kombiniert werden, um organische Schadstoffe zu oxidieren und gleichzeitig physikalisch zu immobilisieren – besonders geeignet für komplexe Schadstoffprofile und heterogene Untergründe.

KLOZUR® aktiviertes Persulfat ist ein leistungsstarkes Oxidationsmittel zur Zersetzung zahlreicher organischer Schadstoffe in Boden und Grundwasser. Bei der Reaktion entsteht Sulfat als Nebenprodukt. In diesem Beitrag analysieren wir die Auswirkungen von Sulfat auf die Grundwasserqualität sowie auf nachgeschaltete biologische Sanierungsprozesse (Bioremediation).

Dieses White Paper informiert über den Schadstoff 1,4-Dioxan, seine Umweltauswirkungen und die gesetzlichen Anforderungen im Rahmen der Altlastensanierung. Zudem wird der gezielte Einsatz von KLOZUR® aktiviertem Persulfat zur chemischen Oxidation von Dioxan im Grundwasser erläutert – eine effektive Lösung für schwer abbaubare Verbindungen.

Die chemische Oxidation mit aktiviertem Persulfat eignet sich effektiv zur Sanierung von Böden und Grundwasser, die mit nichtwässrigen Phasenflüssigkeiten (NAPLs) belastet sind. Bei der Planung und Durchführung sind zahlreiche Standortfaktoren zu berücksichtigen. Dieses White Paper beschreibt die gezielte Behandlung von NAPLs mit KLOZUR® aktiviertem Persulfat im Rahmen der In-situ chemischen Oxidation (ISCO).

Die Oxidation mit aktiviertem Persulfat beeinflusst die mikrobiellen Populationen im Untergrund. Dieses White Paper erläutert die Reaktionsmechanismen und zeigt, wie trotz erhöhtem Sauerstoffgehalt die Vorteile der reduzierten Schadstoffkonzentrationen und der erhöhten natürlichen organischen Stoffe eine anschließende anaerobe Bioremediation unterstützen können.

Bei der chemischen Oxidation bedenklicher Schadstoffe mit KLOZUR® Persulfat entsteht Sulfat als Hauptnebenprodukt. Dieses White Paper beleuchtet die Auswirkungen von Sulfatrückständen auf die Grundwasserqualität und angrenzende Sanierungsprozesse.

Die Verwendung von aktiviertem Persulfat zur in-situ oder ex-situ Sanierung von PCB-kontaminierten Böden wurde als wirksame Alternative zur herkömmlichen Aushub- und Entsorgungsmethode untersucht. Dieses Verfahren bietet Potenzial für eine effizientere und standortnahe Behandlung von Polychlorierten Biphenylen (PCB) im Rahmen der chemischen Oxidation.

Ein wesentlicher Vorteil der In-situ chemischen Oxidation (ISCO) mit aktiviertem Persulfat ist dessen Stabilität und Reaktivität im Grundwasserleiter. Die vergleichsweise lange Verweilzeit und die effektive Reaktion mit Schadstoffen ermöglichen eine erweiterte Wirkungszone des Oxidationsmittels – ideal für die Behandlung diffus verteilter Kontaminationen.

KLOZUR® ERH bietet einen effektiven Ansatz zur Sanierung kontaminierter Standorte mittels thermischer In-situ-Desorption und thermischer Zersetzung. Flüchtige und nichtflüchtige Schadstoffe werden entweder verdampft und über Dampfabzugssysteme erfasst oder direkt im Untergrund thermisch zerstört. Diese Methode eignet sich besonders für schwer zugängliche Schadstoffe in komplexen geologischen Bedingungen.

Dieses White Paper zeigt, wie die verbindungsspezifische Isotopenanalyse (CSIA) gezielt zur Optimierung der chemischen In-situ-Oxidation (ISCO) eingesetzt werden kann. Die Methode ermöglicht eine präzise Überwachung der Schadstoffabbauprozesse und liefert belastbare Daten zur Performancebewertung von ISCO-Maßnahmen. Darüber hinaus unterstützt CSIA das Projektmanagement, indem es die Wirksamkeit der Sanierung dokumentiert und die Entscheidungsfindung bei komplexen Standorten verbessert.

Das U.S. Department of Homeland Security (DHS) hat eine neue Vorschrift im Rahmen des Programms Chemical Facility Anti-Terrorism Standards (CFATS) veröffentlicht. Diese Regelung definiert risikobasierte Sicherheitsstandards für chemische Anlagen in den Vereinigten Staaten und zielt darauf ab, potenzielle Terroranschläge durch strengere Sicherheitsmaßnahmen zu verhindern.

Die neuen Anforderungen haben direkte Auswirkungen auf die Beschaffung, Lagerung und Verwendung von Umweltchemikalien und -produkten, insbesondere für Unternehmen, die mit FMC-Chemikalien arbeiten. In einem aktuellen White Paper wird untersucht, wie sich diese Sicherheitsstandards auf die Nutzer von FMC-Produkten auswirken und welche Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften erforderlich sind.

Die Messung von Persulfat im Grundwasser ist ein entscheidender Schritt bei der Bewertung von in-situ-Sanierungsmaßnahmen. Nach der Ausbringung von Persulfat ist die Bestimmung der Persulfatkonzentration im Untergrund essenziell, um wichtige Parameter wie den erreichten Einflussradius (ROI) und die Verweilzeit des Oxidationsmittels in der kontaminierten Zone zu ermitteln.

Das zugehörige White Paper zur Persulfat-Analyse im Grundwasser liefert praxisnahe Einblicke in die Methodik und zeigt auf, wie eine präzise Konzentrationsmessung zur Optimierung von Sanierungsstrategien beiträgt. Unternehmen und Umweltgutachter profitieren von belastbaren Daten zur Effektivität der chemischen Oxidation und zur Langzeitwirkung von Persulfat im kontaminierten Bereich.

Professor Neil Thomson erklärt das Konzept der natürlichen Oxidationsmittelinteraktion – ein Ansatz zur präzisen Einschätzung des Oxidationsmittelbedarfs an kontaminierten Standorten. Ziel ist es, die Effizienz von in-situ-Sanierungen zu verbessern.

Seine Forschung konzentriert sich auf das Verhalten von Schadstoffen in unterirdischen Systemen, darunter nicht mischbare Flüssigkeiten, Dämpfe und Krankheitserreger. Zudem entwickelt er Simulationswerkzeuge und bewertet innovative Technologien zur Boden- und Grundwassersanierung.

Frank Sessa vom Environmental Solutions Team ist ausgewiesener Experte für chemische Oxidation und aerobe Bioremediation. In seinem Fachbeitrag erläutert er die korrekte Messung des Oxidations-Reduktions-Potenzials (ORP) – ein zentraler Parameter zur Bewertung der Reaktionsbedingungen bei der in-situ-Sanierung von kontaminierten Standorten.

Die ORP-Messung liefert wichtige Hinweise auf die Wirksamkeit von Oxidationsmitteln und die mikrobiologische Aktivität im Untergrund. Sie hilft dabei, Sanierungsprozesse gezielt zu steuern und die Umweltverträglichkeit der eingesetzten Verfahren zu verbessern.

Wir informieren Sie über die Sicherheitsanforderungen im Umgang mit Peroxiden. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen ist die Verwendung von Peroxiden zur Boden- und Grundwassersanierung seit vielen Jahren sicher. 

IIn diesem White Paper wird eine besonders problematische Gruppe von Verunreinigungen im Untergrund vorgestellt – darunter chlorierte Ethane und insbesondere 1,1,1-Trichlorethan (1,1,1-TCA). Michael Marley und Brant Smith (Evonik) erläutern bewährte Strategien zur Behandlung dieser Schadstoffe im Rahmen moderner Sanierungstechnologien.

Das White Paper bietet praxisnahe Einblicke in die Auswahl geeigneter in-situ-Sanierungsverfahren, wie z. B. chemische Oxidation und biologische Abbauprozesse, und zeigt auf, wie sich die Eigenschaften dieser Verbindungen auf die Sanierungsplanung auswirken.

In diesem Beitrag machen wir Sie mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften von KLOZUR® SP vertraut – einem leistungsstarken Oxidationsmittel auf Persulfatbasis für die in-situ-Sanierung. Ein fundiertes Verständnis dieser Eigenschaften ist entscheidend, um Persulfatlösungen sicher und effektiv für die Injektion in kontaminierte Zonen vorzubereiten.

Die richtige Handhabung und Dosierung von KLOZUR® SP trägt wesentlich zur Effizienz der Schadstoffbehandlung bei und minimiert gleichzeitig Sicherheitsrisiken bei der Anwendung. Das White Paper bietet praxisnahe Hinweise zur Formulierung und Anwendung unter verschiedenen geochemischen Bedingungen.

Die Bestimmung des Oxidationsmittelbedarfs von KLOZUR® Persulfat für einen spezifischen Standort ist ein zentraler Schritt bei der Planung von in-situ-Sanierungsmaßnahmen. Diese Publikation zeigt, wie geochemische Standortbedingungen die benötigte Menge an Persulfat beeinflussen und warum eine präzise Bedarfsanalyse entscheidend für die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Sanierung ist.

Durch die richtige Dosierung lassen sich Reaktionsverläufe optimieren, Kosten senken und Umweltauswirkungen minimieren. Das White Paper bietet praxisnahe Methoden zur Berechnung und Anwendung von KLOZUR® Persulfat unter realen Standortbedingungen.

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